„Der Weg nach Mekka“ ist ein Film über einen großen Philosophen des aufgeklärten Islam,
der Brücken zwischen Islam und Christentum für einen echten Weltfrieden baute, dessen Basis der Humanismus ist.
Die Idee, das Leben des Muhammad Assad zu verfilmen, stammt von der Koautorin Miriam Ali de Unzaga, die Asad als Koranübersetzer ins Englische kannte, ohne zu wissen, dass sich hinter dem Namen Muhammad Asad ein in Lemberg geborener Jude verbarg, der 1914 mit seiner Familie nach Wien geflohen war und im Kreis des assimilierten Wiener Judentums aufwuchs. Sie konnte den britischen Dokumentarfilmer Georg Misch zunächst nicht von der Bedeutung dieses gelehrten Weltenbummlers überzeugen, der sich für Misch wie ein »österreichischer Lawrence of Arabia« ausnahm. Erst die Ereignisse des 11. September 2001 ließen das außergewöhnliche Leben Asads in einem neuen und aktuellen Licht erscheinen.
Hier kann man den Film ansehen (oder auf Amazon Prime): https://www.vodclub.online/film/der-weg-nach-mekka-die-reise-des-muhammad-asad/